Schlosserlebnistag in Kißlegg

Neues Schloss Kißlegg

Zwei auf einen Streich: Am Wochenende des 18. und 19. Juni 2016 befindet sich das Neue Schloss Kißlegg im Feiermarathon. Am Samstag, den 18. Juni, wird das Jubiläum der Oberschwäbischen Barockstraße im Rahmen der „Langen Barocknacht“ gefeiert. Einen Tag später, am Sonntag 19. Juni, findet in Kooperation mit den staatlichen Schlösser und Gärten landesweit der Schlosserlebnistag statt.

Das diesjährige Motto: „Schlossspitzen“

„Schlossspitzen“ heißt 2016 das Motto des Schlosserlebnistages, den der Verein „Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg“ nun schon zum sechsten Mal veranstaltet. Die Schlösser, Burgen, Gärten und Klöster habe sich viel einfallen lassen. Pfeil-, Schwert und Lanzenspitzen, Spitzengärten, Spitzenschätze, Spitzen im Porzellan, in der Mode und in der Musik, Spitzenkleider werden an diesem besonderen Erlebnistag zeigen, dass es einfach Spitze ist, eines der Besuchermonumente zu besuchen und mitzumachen beim Schlosserlebnistag.

Das diesjährige Motto war auf den ersten Blick kein leichtes Thema für das Team des Kißlegger Gäste- und Bürgerbüros, aber mit ein wenig Fantasie schließlich doch gut umsetzbar. Denn: Zu einem außergewöhnlichen Motto gehören schließlich auch außergewöhnliche Darbietungen.

Das offizielle Plakat des Schlosserlebnistags 2016

Schlosserlebnistag 2016

Detailliertes Programm: Schlosserlebnistag Neues Schloss Kißlegg

13.30 Uhr: Musik liegt in der Luft

Bruno Kliegl führt ein in die Welt der Glasharmonika

Bruno Kliegl, ist einer der wenigen Glasharmonikaspieler Europas.

Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Augsburg und wurde dort bald in Theaterstücken und Kabarett als Pianist bekannt. Seit 1995 tritt er als Glasinstrumentalist auf. Er spielt sowohl das historische Gläserspiel (in England bekannt als Musical Glasses) und die berühmte von Franklin um 1760 entwickelte Glasharmonika als auch das moderne Verrophon, das Sascha Reckert 1984 erfand. Er ist Mitglied des Glasmusikensembles Sinfonia di Vetro.

14.00 bis 17.00 Uhr: Zurück in die Barockzeit

Barockes Umstyling mit Hairstylistin MILLA und Make-up Artist Maria Duckhardt

Barockes Styling im Neuen Schloss Kißlegg

Barockes Styling im Neuen Schloss Kißlegg

Make-up ist die große Leidenschaft von Maria Duckardt. Auf mobiler, freiberuflicher Basis begleitet die junge Frau Menschen bei besonderen Anlässen wie Fotoshootings, Events und Hochzeiten im ganzen Allgäu und kann hierbei ihre kreativ ausleben. In Kooperation mit der Ballettschule Arabesque war sie im März 2016 maßgeblich als Make-up Artist verantwortlich für das Styling der Künstler.

Schon mit 3 ½ Jahren experimentierte MILLA (Lyudmyla Damer) mit den Haaren ihrer Freunde und Nachbarn. Mit 14 Jahren entdeckte sie in sich den Enthusiasmus. Aus Leidenschaft und Hobby entwickelte sich schließlich ein Beruf. Sie studierte zwar Elektromechanik, aber ihre Leidenschaft gilt den Haarkreationen.

 

15.00 Uhr: Führung mit Brigitte Herpich

„Auf die Spitze getrieben“

Wetterhahn

Auf die Spitze getrieben: der Wetterhahn

Historisches und Bemerkenswertes zum Wetterhahn“ in Wort präsentiert von der Historikerin Brigitte Herpich und in Bild anhand einer Fotoausstellung der Flaschnerei Wolfgang Huber. Dem Motiv der „Schloss-Spitzen“ folgend, führt der Weg gleich bis ganz nach oben. Auf die Spitze eines Turmes, Erkers oder Dachfirst: Dort thront die Wetterfahne, in unseren Breiten häufig in der Form des Wetterhahns. Die Führung bietet Wissenswertes über Geschichte und Tradition des Wetterhahns als Instrument der Wetterbeobachtung, als christliches Symbol, sowie als architektonisches (Zier-)Element bei herrschaftlichen und anderen Bauwerken im Wandel der Zeiten.

Brigitte Herpich, die freiberufliche Publizistin und Autorin wurde 1961 in Weingarten geboren. 1982 bis 1988 Studium der der Politikwissenschaft und Geschichte in Augsburg und Tübingen. Studienschwerpunkte: Politische Ideengeschichte und Philosophiegeschichte. Sie lebt in Augsburg und befasst sich seit über 10 Jahren mit zeitgenössischer Kunst.

16.00 Uhr: Musik liegt in der Luft

Bruno Kliegl führt die Besucher ein in die Welt der Glasharmonika

Bruno Kliegl, ist einer der wenigen Glasharmonikaspieler Europas.

Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Augsburg und wurde dort bald in Theaterstücken und Kabarett als Pianist bekannt. Seit 1995 tritt er als Glasinstrumentalist auf. Er spielt sowohl das historische Gläserspiel (in England bekannt als Musical Glasses) und die berühmte von Franklin um 1760 entwickelte Glasharmonika als auch das moderne Verrophon, das Sascha Reckert 1984 erfand. Er ist Mitglied des Glasmusikensembles Sinfonia di Vetro.

Ein detaillierter Flyer mit allen Veranstaltungen  liegt im Gäste- und Bürgerbüro Kißlegg aus (hier geht’s zur PDF Version).

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

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